Hier finden Sie eigenständige Veröffentlichungen in den relevanten Fachmedien sowie die Publikation von Arbeitsergebnissen. Alle Publikationen können unter Verweis auf Autor und Medium (inkl. Internetlink) zitiert werden. Vielen Dank für eine freundliche Benachrichtigung.

• DGAPanalyse kompakt (April 2012 N° 3)
  
• Wahlen ohne Wandel: Das iranische Regime trotzt Wirtschaftskrise und Kriegsgefahr
  
• Seit einem halben Jahr als politischer Analyst in Teheran lebend, beurteilt Cornelius Adebahr in diesem Beitrag die Lage in Iran nach den Parlamentswahlen vom Februar. Während Letztere keinerlei Bewegung brachten, verschärfen die internationalen Sanktionen und die zunehmende Kriegsrhetorik die bislang primär hausgemachte Wirtschaftskrise. Ob diese ökonomische Malaise gleichwohl zu einer Veränderung der Verhältnisse in Iran führen wird, bleibt eine – von Hoffnungen und Wünschen begleitete – offene Frage.

• DGAPstandpunkt (Dezember 2011 N° 13)
  
• Eine diplomatische Volte, mit der Teheran nicht rechnet: Warum die Europäische Union gerade jetzt offizielle Beziehungen mit Iran aufnehmen sollte
  
• Geschrieben nach der Erstürmung der britischen Botschaft in Teheran, zeigt Cornelius Adebahr in diesem Kommentar diplomatisch-kreative Wege für eine Entspannung im europäisch-iranischen Verhältnis auf. Um aus der drohenden Eskalationsspirale auszubrechen, kann ein Kunstgriff helfen: Während die EU-Mitgliedstaaten ihre bilateralen Beziehungen weiter reduzieren, übernimmt die EU die Verhandlungen mit der iranischen Führung. So lassen sich politischer Druck und diplomatische Konzilianz miteinander verbinden.
  

• Policy Brief (5/10) der stiftung neue verantwortung
  
• Kein Kampf um Rohstoffe: Die Zukunft der Industriepolitik liegt in internationaler Kooperation und Regulierung
  
• In diesem prägnanten Papier, basierend auf einer umfassenden Untersuchung zum Abschluss des Projekts „Ressourcenstrategie“ analysieren Cornelius Adebahr und sein Team die aktuellen Herausforderungen im Rohstoffsektor. Da diese weit vielschichtiger sind, als es manche Medienberichte oder Politikerreden wahrhaben wollen, erarbeiten sie einen sektorübergreifenden, langfristigen und internationalen Ansatz für eine faire Rohstoffnutzung aller Beteiligten weltweit. Dieser neue Politikansatz sollte auf dem Dreiklang von Koordinierung, Regulierung und Forschungsförderung beruhen.

• DGAPanalyse (August 2011 N° 2)
  
• Crossing Borders: Rethinking the European Union’s Neighborhood Policies
  
• Gemeinsam mit einer Reihe von KollegInnen am Forschungsinstitut der DGAP erarbeitet Cornelius Adebahr hier Vorschläge für eine Neuausrichtung der Europäischen Nachbarschaftspolitiken. Zusammen mit Natasha Wunsch beleuchtet er die aktuellen Hindernisse im Beitrittsprozess, bevor sie Vorschläge machen, wie das "Erweiterungsversprechen" wieder mit neuem Leben gefüllt werden kann. In der Schlussbetrachtung zum Sammelband stellt er gemeinsam mit Almut Möller ein neues Konzept 'durchlässiger Nachbarschaft' vor, das durch eine weniger scharfe Trennung zwischen den 'ins' und 'outs' die Zusammenarbeit zwischen der EU und ihren Nachbarn wiederbeleben kann.

• DGAPanalyse kompakt (Juni 2011 N° 5)
  
• Gesicht zeigen im arabischen Frühling: Warum die EU einen Sonderbeauftragten für Nordafrika braucht
  
• Angesichts der umwälzenden Ereignisse in der Arabischen Welt plädieren Almut Möller und Cornelius Adebahr für eine neue Herangehensweise der Europäischen Union gegenüber dem südlichen Mittelmeerraum. Die EU muss ihrem Glaubwürdigkeitsproblem gegenüber den neuen Bewegungen und Reformkräften mit einer kraftvollen Neuausrichtung ihrer Politiken entgegenwirken. Teil dieses Neuanfangs sollte ein EU-Sonderbeauftragter für Nordafrika sein.

• Berliner Republik (3/2011)
  
• Deutschland und der Weltfrieden. Ein Sitz im Sicherheitsrat verträgt sich nicht mit der Weigerung, in die Libyenkrise einzugreifen
  
• In einem Beitrag für das Debattenmagazin "Berliner Republik" stellt Cornelius Adebahr die Frage, ob Deutschland überhaupt internationale Verantwortung übernehmen will. Denn die Enthaltung der Bundesregierung bei der Abstimmung über den Libyeneinsatz der Vereinten Nationen gilt vielen zu Recht als Enttäuschung des mit der Wahl zum nichtständigen Mitglied des UN-Sicherheitsrats ausgedrückten Vertrauens. Der ständige Sitz als Ziel deutscher Außenpolitik ist damit in noch weitere Ferne gerückt.

• What the EU did next: Shorter Essays for a Longer LIfe
  
• The Involuntary Union: European Economic Governance and the Union State
  
• Europäische Zusammenarbeit ist nicht länger eine freiwillige Angelegenheit, argumentiert Cornelius Adebahr, sondern harte Notwendigkeit. Gerade in der aktuellen Wirtschaftspolitik zeigt sich, dass die politischen Abkürzungen der Vergangenheit - Integration durch gemeinsame Währung - enorme Aufräumarbeiten nach sich ziehen. Dies markiert keineswegs das Ende des Europäischen Traums, sondern vielmehr den Weg zur Politischen Union.

• Policy Paper (3/10) der stiftung neue verantwortung
  
• Deutschland und das „Dynamische Dutzend“: Neue Partnerschaften schaffen globale Handlungsfähigkeit
  
• In diesem umfassenden Papier zum Abschluss des Projekts „Geopolitik und Finanzkrise“ (hier die Kurzversion als Policy Brief) beleuchten Cornelius Adebahr und sein Team die weltweiten machtpolitischen Verschiebungen nach der Finanz- und Wirtschaftskrise. Sie machen konkrete Vorschläge, wie Deutschland seine Zusammenarbeit mit den aufstrebenden Staaten des „Dynamischen Dutzends“ neu ausrichten sollte.

• Diplomatisches Magazin (September 2010)
  
• Der Europäische Auswärtige Dienst: Kein großer Wurf mehr, aber mit langfristigem Potenzial
  
• In dem Beitrag beleuchtet Cornelius Adebahr die Schwächen des neu entstandenen diplomatischen Dienstes der EU und zeigt Möglichkeiten auf, wie Deutschland diese wichtige Einrichtung unterstützen kann.
  

• DGAPanalyse kompakt (Juli 2010 N° 5)
  
• Die Rolle der EU-Sonderbeauftragten im Europäischen Auswärtigen Dienst
  
• Mit den in dieser Analyse erarbeiteten Kriterien für den zukünftigen Einsatz von EU-Sonderbeauftragten liefert Cornelius Adebahr einen Beitrag zur Diskussion auf höchster EU-Ebene. Im Januar 2011 lud ihn der Auswärtige Ausschuss des Europäischen Parlaments zu einer Präsentation der Ergebnisse ein.

• DGAPanalyse kompakt (Juni 2010 N° 4)
  
• Die selbst verschuldeten Fesseln der Finanzmärkte ablegen
  
• Mit diesem Beitrag nach dem ersten Höhepunkt der Schuldenkrise in Europa weist Cornelius Adebahr auf die zugrunde liegenden langfristigen Krisenfaktoren hin und plädiert für ein Wiederherstellen des Primats der Politik gegenüber den Finanzmärkten.

 

• Internationale Politik – Global Edition (Summer 2009)
• Think National Interest, Act European
• Die Untersuchung der Reaktion der Europäischen Union auf die doppelte Herausforderung von Wirtschaftskrise und Klimawandel führt zu Tage, wie sehr die Nationalstaaten auf den europäischen Rahmen angewiesen sind, um diese Krisen bestehen zu können – und so ihr eigenes Überleben zu sichern.

• Buchveröffentlichung im Nomos-Verlag (Baden-Baden)
  
• Learning and Change in European Foreign Policy: The Case of the EU Special Representatives
  
• In einer umfangreichen Studie beleuchtet Cornelius Adebahr die Sonderbeauftragten der Europäischen Union. Er zeichnet die Entwicklung dieses außenpolitischen Instruments von seinem Entstehen über die institutionelle Verankerung bis zum konkreten Krisenmanagement vor Ort nach.

 

• CFSP Forum
• The First Will Be The Last: Why the EU Foreign Service will remain embryonic for some time
• In einem Beitrag für den renommierten Newsletter zur Europäischen Außenpolitik, herausgegeben vom Forschungsnetzwerk FORNET und der London School of Economics  and Political Science (LSE) untersucht Cornelius Adebahr die Aussichten auf die Gründung eines Europäischen Auswärtigen Dienstes, wie er mit dem Reformvertrag von Lissabon festgeschrieben wurde.

• American Council on Germany (ACG), New York
• The Debate Goes On: Widening vs. Deepening – Europe between Enlargements
• Zum Abschluss des zweiten Young Leader-Seminars "Future of Europe" veröffentlichte der ACG den Bericht von Cornelius Adebahr als Occasional Paper 2008/#2. Die Teilnehmer debattierten sowohl geopolitische als auch geo-ökonomische Implikationen der veränderten Lage der EU innerhalb der europäischen Nachbarschaft sowie auf globaler Ebene.

 

• EPC Working Paper
• The EU Foreign Service: how to build a more effective common policy
• Zusammen mit Giovanni Grevi vom EU Institut für Sicherheitsstudien beschreibt Cornelius Adebahr in einer Publikation des European Policy Centre (EPC) in Brüssel die Lehren aus der Arbeit der EU-Sonderbeauftragten für den zukünftigen Europäischen Auswärtigen Dienst. In ihrem Beitrag analysieren sie, wie die Sonderbeauftragten in über elf Jahren zu einem gewichtigen außenpolitischen Instrument der EU geworden sind und eine beispielgebende Außenvertretung entwickelt haben.

 

• DGAP-Standpunkt
• Prüfstein Kosovo
• Dieser Artikel für die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) zeigt auf, wie die Lösung der Statusfrage des Kosovo mit der Perspektive einer europäischen Außenpolitik zusammenhängt. Die Europäische Union (EU) wird dringlich daran erinnert, dass in erster Linie sie als kontinentale Ordnungsmacht für die Konfliktlösung zuständig ist und sie diese nicht den Vereinigten Staaten oder Russland überlassen sollte.

 

• DVPW-Tagungsband
• Staat und Gesellschaft - fähig zur Reform?
• Der von Klaus Dieter Wolf herausgegebene Band zum Kongress der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) im Jahr 2006 ist im Nomos-Verlag erschienen. In einem Beitrag zu diesem Band analysiert Cornelius Adebahr, wie die Sonderbeauftragten der Europäischen Union zu Lernprozessen in der EU-Außenpolitik beigetragen haben.

 

• DGAP-Analyse
• Wachstum für Weltgeltung: Die Bedeutung der Lissabonner Strategie für die Europäische Außenpolitik
• In dieser Analyse werden die von der Lissabonner Strategie angestoßenen Reformen in der EU-Wirtschaftspolitik in Hinblick auf ihren Einfluss auf die Europäische Außenpolitik untersucht. Gemeinhin wird angenommen, dass es nur wenige Verbindungen zwischen diesen Politikbereichen gebe; dies widerlegt diese Analyse. Anhand konkreter Beispiele aus der Binnenmarkt- und Forschungspolitik zeigt sie Wege zu einer größeren Kohärenz europäischer Politik auf.

 

• Internationale Politik
• Jenseits des Tellerrands: Plädoyer für eine neue außenpolitische Kultur in Deutschland
• Deutsche Politiker haben kaum Auslandserfahrung. Für die junge, international ausgerichtete Generation ist eine Karriere in der hiesigen Politik daher kaum attraktiv, argumentiert Cornelius Adebahr in einem Artikel für die Zeitschrift "Internationale Politik" (März 2006). Die Barrieren zwischen Verwaltungs-, Wissenschafts- und Unternehmenskarriere, zwischen Berufswegen im In- und Ausland sollten aufgehoben werden.

 

• Berliner Republik
• Wie international ist die Berliner Republik?
• Mit dem Umzug vom Rhein in die Großstadt an der Spree war auch immer das Bild eines 'weniger provinziellen' Deutschland verbunden. Doch wie international ist diese Berliner Republik? Wie weltoffen sind ihre handelnden Personen? Dieser Frage geht Cornelius Adebahr in einem Artikel für die Zeitschrift "Berliner Republik" (3/2005) nach.

 

• EUROMISSION
• Neue Perspektiven für das erweiterte Europa
• Zur Nachbereitung der Konferenz „EuroMission“ erschien im Herbst 2004 eine Ergebnispublikation im LIT-Verlag. Das Vorwort schrieb der Vizepräsident der EU-Kommission, Günter Verheugen; Mitherausgeber ist die Vertretung der EU-Kommission in Deutschland. In dem Buch entwerfen Cornelius und Maria Adebahr die Rolle Europas in der Welt, aufbauend auf dem von den Teilnehmern im Workshop entwickelten Szenario "EU 2015" mit möglichen Leitlinien für eine europäische Außenpolitik.

 

• FinanzReform
• Die Finanzierung der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der Europäischen Union
• Zusammen mit PD Dr. Sven Hölscheidt, Leiter des Konventsbüros im Deutschen Bundestag], untersuchte Cornelius Adebahr im einem gemeinsamen Artikel die Finanzierung der EU-Außenpolitik im Lichte der Verfassungsvorschläge des Europäischen Konvents.